Unser Hühnerstallbau mit Auslauf (Bauzeit: Nov. 2011-Feb. 2012)

 

Als Geflügelhalter mit insgesamt 8 Hühnchen habe ich mich über den Veterinärdienst Harburg bei der Niedersächsischen Tierseuchenklasse angemeldet. Somit habe ich jetzt quasi einen Geflügelhaltungsbetrieb. Jahreskosten: 10,-€ (Pauschale)

 

An dieser Stelle habe ich meine Erfahrungen in Sachen "Hühnchenhaltung" der letzten 2 Jahre in  ausführlicher Form niedergeschreiben.

 

Ist viel Text, hoffe aber damit eine in sich geschlossene Abhandlung über den Bau des Stalls und des Auslaufes beschrieben zu haben. Ist vielleicht für den einen oder anderen eine kleine Hilfe zum Anfang der Hühnerhaltung.

 

Nach diesem Erfahrungsbericht habe ich von mir aufgenommene Fotos mit Erklärungen beigefügt (Für eine bessere Vorstellungskraft).

 

Der Hühnerstall

 

Habe meinen Stall aus Holz gebaut. Als Boden habe ich Gehwegplatten verlegt. Die Außenwände schließen die Gehwegplatten mit ein, so dass der Stall unten herum "dicht" ist. Größe des Stalls: Ca. 2,5 x 2,5 qm bei einer Höhe von 220 cm (eigentlich zu groß, aber das Holz war da :-)).

Der Stall hat ein kleines und ein großes Fenster (ca. 40 x 40 cm/ca. 130 x 130 cm).

Eine Be- und Entlüftung habe ich jeweils oben auf den gegenüberliegenden Seiten eingebaut. Zusätzlich wurde eine Klappe (ca. 40 x 40 cm) zum Aufstellen angebracht. Das Dach besteht aus Brettern, die mit Dachpappe ausgelegt sind. Bis jetzt ist der Stall trocken geblieben.

Habe im Stall Deckenlicht (Softbirne macht für ca. 60 Watt weichgespültes Entspannungslicht) und eine Steckdose installiert, um im Winter nicht nur Licht, sondern auch einen Anschluss für einen "Frostwächter" für das Trinkwasser zu haben.

Isoliert habe ich den Stall nicht (Hühnchen frieren nicht so schnell, wenn sie trocken und windgeschützt "stehen". Hitze ist da im Stall um einiges schlimmer -Stichwort Lüftung-).

Habe 3 Legenester (ca. 45 x 45 x 45 cm) mit darüberliegendem Pult zum aufklappen für Gebrauchsgegenstände wie Eierpappen, Balistol, Spachtel, Eimer, Handschuhe, Feger, Brenner mit Kartusche zum Abfackeln, Kieselgur, Entwurmungsmittel für Trinkwasser usw.. Die Anzahl der Legenester -hier 3- reicht übrigens völlig aus.

Habe im Stall 2 PC-Tische (Behörde einfach -grau-) als Kotbrett umfunktioniert. Direkt darüber habe ich Sitzstangen aus vorher abgerundeten Dachlatten verbaut, die unten mit einer Estrichmatte verbunden wurden, damit die Hühnchen nicht auf die Idee kommen, in ihrer Kacke rumzuturnen.

Länge der Konstruktion: 180 cm x 3 (Dachlatten). Höhe: Ca. 130 cm. Für Hühner kein Problem, gehen bzw. fliegen noch höher!

Zwischen Kotbrett und Sitzstangen habe ich im zweiten Anlauf ca. 35 cm Platz gelassen. Kotbrett wird mit Zeitungspapier ausgelegt (So kommt der Spachtel nur selten zum Einsatz).

Kleine Rechnung: 8 Hühnchen, schlank bis gut gebaut a 25 cm Anspruch auf der Sitzstange, ergibt insgesamt 200 cm Sitzstange. Meine 8 Hühnchen sitzen abends alle dicht beieinander, dass ich anfangs richtig schauen musste, ob auch alle 8 wirklich da sind. 25 cm pro Hühnchen, völlig ausreichend!

Da ich so gut wie jeden Tag den Stall "entkacke", ist wirklich fast immer was Gutes in der Zeitung, nämlich Dünger für meinen Komposthaufen (wächst alles, von Sonnenblumen über Borretsch usw.); und die Brenntonne hat auch was davon!

Unter dem Kotbrett habe ich den Futterautomaten (Plastik -einfach-) aufgehängt.

Des Weiteren habe ich eine Rundtränke -auch einfach- aufgehängt.

Als Einstreu habe ich Stroh für Pferdeboxen in 10 cm Dicke ausgelegt. Als Nestbefüllung habe ich Heu genommen. Riecht richtig gut!

Da meine Hühnchen nach dem schlafen gehen nur von den Sitzstangen aufs Kotbrett machen, und tagsüber viel draußen sind, wechsele ich das Stroh am Boden 2 mal im Jahr. Evt. Verschmutzungen werden sofort entsorgt.

Mein Stall hat Ecken und Kanten!

 

Thema: Rote Vogelmilbe

 

Habe als vorausschauende Maßnahme an den relevanten Stellen (also da wo die Hühnchen nächtigen) Kieselgur gestreut (Soll die Plagegeister direkt an ihrem Panzer "angreifen" und sie austrocknen, Jo!). Das Auftragen geht ganz gut mit der Plastikflasche. Aufpassen beim "Staub"!

Da ich so gut wie jeden Tag im Stall bin und weiß, wo sich die roten (=satt) oder die braunen (=hunger) Milben tagsüber verstecken könnten, wird dort natürlich nachgeschaut. Sollte ich welche von den Biestern gestellt haben, wird abgefackelt! Gibt übrigens jedesmal ein kleines Leuchtfeuer. So halte ich mir und den Hühnchen die Biester ziemlich vom Hals und laufe nicht Gefahr, irgendwann einmal bei Nichtbekämpfung von vollgesaugten roten Milben "angegriffen" zu werden (soll ja ziemlich jucken, muss ich mir daher nicht antun).

Ganz "ohne" wird man zumindest den Sommer über nicht leben können, da u. a. die lieben Sperlinge die Plagegeister mit einschleppen. Regelmäßige Kontrolle tut daher Not!

Habe nach fast 2 Jahren festgestellt, dass "abfackeln" eine der besten Möglichkeiten ist, jederzeit Herr der Lage zu sein. Aber das Beste ist, dass die Hühnchen ihr Blut behalten und fröhlich Eier legen können!

 

Thema: Hühnerfutter

 

Ich biete meinen Hühnchen permanent Futter an, soll heißen, dass der Futterautomat ständig nachgefüllt wird. Das Futter beziehe ich von einem Raiffeisenmarkt. Es handelt sich um Körnerfutter "All In" für ca. 12,-€ der 25 Kg Sack (reicht für ca. 5 Wochen). Zusätzlich gebe ich ab und zu mal Muschelkalk und Legekorn dazu. Natürlich gibt es auch etwas aus dem Garten.

Ich werde nicht mehr den mit dem Rasenmäher produzierten Rasenschnitt an die Hühnchen verfüttern. Soll aufgrund der kurzen Grashalme schlecht für die Hühner sein. Stichwort Gärung, Nässe usw. (soll sich auf die Legeleistung und die Gesundheit bzw. Verdauung der Hühnchen niederschlagen). Das noch längere Gras wird ab und zu von Hand "geerntet" und den Hühnchen geben.

Hänge auch mal einen Salatkopf in den Auslauf. Wie im Zoo, quasi als Beschäftigungstherapie. Glaube, so kommen sie nicht so schnell auf die Idee, sich aus Langeweile gegenseitig die Federn zu klauen.

Nudeln, Reis usw. kann man auch füttern. Die Gefahr ist natürlich, dass die Damen unanständig fett werden können.

Wirkt sich letztlich auf die Legeleistung negativ aus.

 

Thema: Wasser

 

Durst ist schlimmer als Heimweh! Das gilt gerade für Hühnchen. Habe im Stall eine Rundtränke, die jeden Tag mit frischem Wasser aufgefüllt wird. Im Auslauf habe ich einen in Holz verkleideten Plastikeimer mit 10 Liter Fassungsvermögen. Hier wird auch jeden Tag das Wasser gewechselt. Immer daran denken: Hühnchen trinken viel!

 

Der Auslauf

 

Mein Auslauf grenzt direkt an den Stall. Als Gerüst habe ich Kanthölzer und Dachlatten genommen. Hier wurde ein verzinkter Maschendrahtzaun mit knapp 2 cm Durchmesser verbaut. Den gesamten Draht habe ich mit einem Tacker befestigt (über 3.000 Krampen). Hält, und wie! Der Zaun wurde zusätzlich ca. 30 cm in den Boden vergraben. Hatte noch jede Menge Pflastersteine übrig. Draht einmal um die Steine gewickelt und ab in die Erde.

Der Auslauf hat eine Höhe von ca. 210 cm. Will ja aufrecht stehen...Die Tür selbst aus Dachlatten gebaut und durch Draht verstärkt, hat eine Breite von meiner Schubkarre, is klar?

Habe auch als "Dach" den Maschendrahtzaun genutzt. So habe ich einen komplett abgeriegelten Auslauf, wo so schnell kein "Unbefugter" eindringen kann. Ein paar Spatzen schaffen es aber doch immer irgendwie.

Direkt vor dem Stall habe ich eine Überdachung gebaut. So ist die Hühnerklappe bzw. Auslauf und die gesamte Breite des Stalls überdacht.

Da ich einen rundum gesicherten Auslauf habe, verzichte ich darauf, die Hühnerklappe abends zu schließen.

 

Einrichtung Auslauf

 

Der Auslauf hat eine Größe von ca. 35 qm. Da ich aber einen flexiblen "Schafzaun" habe, dürfen die Damen zusätzlich auch noch in den Garten. Habe die Feststellung gemacht, dass meine 8 Hühnchen nie die ganze "Freiheit" nutzen. Halten sich immer in der Nähe des Auslaufes auf. Liegt wohl daran, dass sie schlecht sehen können und einen richtigen Auslauf zu schätzen wissen :-).

Habe ein Staub -oder Sandbad, ca. 60 x60 cm, mit Spielsand aus dem Baumarkt befüllt. Zusätzlich kommt noch Asche aus dem Ofen dazu. Sie lieben es!

Habe einen Unterstand, einen ehem. Kaninchenstall und 3 große Steine als schattenspendende Unterschlüpfe.

3 Weiden (Ast ab und hinein in den Boden, wächst an!), 1 Kastanie noch 25 cm hoch, 1 großer mir unbekannter Strauch, 1 Trauerweide, 1 Ranunkel, 1 Felsenbirne, 1 "Hagebuttenrose" und "etwas aus dem Wald" gepflanzt. Hühnchen leben noch, Pflanzen auch. Picken mal kurz dran, dass war es dann schon.

Außen um den Auslauf habe ich verschiedene Blumen und Sträucher gepflanzt (teilweise als Windschutz).

Fege den Auslauf einmal die Woche aus. Habe bis jetzt einmal gekalkt (u. a. wegen Wurmeiern).

Habe zwar den Unterstand direkt am Stall, wird aber bei Regen nicht genutzt, stattdessen wird schön im Regen spazieren gegangen!

Stichwort Hühner können fliegen? Aber ja doch, gerade wenn sie sich erschrecken oder mal wieder nicht schnell genug zum Futter können, entwickeln alle erstaunliche Flugeigenschaften! Hätte ich mein

"Dach" nicht (ca. 210 cm hoch), wären alle locker ausgeflogen. Also Zaun so hoch wie möglich (Flügelstutzen will ich nicht).

Nach fast 2 Jahren Hühnchenhaltung kann ich sagen, dass es ihnen sehr gut geht, mir aber auch.

Regelmäßige Kontrolle der Hühnchen (sind irgendwann zutraulich, dann klappt das auch mit dem in Arm nehmen) ist notwendig. Ebenso die regelmäßige Reinigung des Stalls und des Auslaufes.

Ich persönlich setzte auf regelmäßiges "abfackeln" und "kieselguren" zur Ungezieferbeseitigung.

Wurmkur in Pulverform beim Tierarzt kaufen. Am Besten bei einem Tierarzt, der auch Großvieh behandelt (Chance am größten, die Wurmkuren zu bekommen). Meine Wurmkur hört auf den Namen "Concurat -L 10%" (hier gibt es wohl viele Pro und Contra Meinungen. Ich vertraue hier auf den Tierarzt).

 

Habe meine Hühner von einem Geflügelhof gekauft. Konnte mir sie ab der 30. Lebenswoche selber auf dem Hof aussuchen. Preise zwischen 10,-€ und 15,-€ pro Hühnchen. Finde ich in Ordnung, zumal alle schon einmal geimpft wurden.

Habe zur Zeit im Bestand 8 Hühnchen, aber keinen Hahn! Ist mit morgens einfach zu laut! Klappt bei den Damen auch ohne Hahn. Auch hier gibt es untereinander eine Hackordnung.

So, hier die Rassen: 2 Hybriden in braun, 2 Grünleger in schwarz und weiß, 1 Maran(s) in dunkel kupfer, 1 Sperber grau/schwarz, 1 Leghorn weiß und 1 Sussex  überwiegend weiß.

4 davon sind wohl 2 Jahre alt. Die anderen sind wohl 7 Monate alt (Stand Aug. 2013).

Die Eierleistung der "Alten" passte immer. Bin zufrieden. Die "Neuen" fangen an zu legen. Habe dann Eier in den Farben weiß, grün, dunkelbraun und hellbraun.

Die Eingewöhnung der 4 Neuen war eine Show! Trauten sich anfänglich nicht aus dem Stall, weil die Alten meckerten! Dann gab es von den Alten was auf die Federn. Meine kleine "Maranin" meckerte am lautesten, verjagte alle und war plötzlich Chef im Hühnerstall. Ein Hahn hätte es "nicht besser" machen können. Aber nach ein paar Tagen war alles wieder im Lot. Man kann jetzt schön sehen, wer in der Hackordnung ganz unten bzw. ganz oben steht.

So sind sie halt die Hühnchen.

Diese Phase lief Gott sei Dank ohne richtige Verletzungen ab. Aber man macht sich doch schon so seine Sorgen...

 

Habe aus den Inhalten und Anleitungen der Internetseiten, die sich mit Hühnern allg. befassen, meinen Stall und Auslauf geplant und gebaut.

Ob das alles optimal ist? Für mich und meine Hühnchen kann ich das mit JA beantworten!

 

Zum Schluss die Frage: Was kostet das alles?

Habe einiges aus der "Bucht" ersteigert (Platten, Tische und den Zaun. Habe ihn (50 Meter lang/1Meter breit) für ca. 120,- Euro "sofortgekauft". Holz vom Köllegen (Danke Frank) für die obligatorische Flasche bekommen (das ehemalige Carport wäre sonst in den Ofen gewandert), und einfach in die regional zur Verfügung stehenden Tageszeitungen Anzeigen aufgesetzt: "Wer verschenkt..." So habe ich bei Selbstabholung meine Fenster bekommen. Die Futterautomaten und die Tränke kosteten ca. 8,-Euro das Stück.

Zu guter letzt: Der Baumarkt an sich. Fast jeder Baumarkt hat draußen ein Container stehen, indem sich nicht mehr zu verkaufendes Holz (Regale, Dachlatten usw.) befindet. Also quasi "Müll". An der Kasse Fragen und los geht es mit dem einladen...wenn es gut läuft. Was noch geht sind die "versägten" Teile. Gibt es zu einem Spottpreis.

 

Zu guter letzt:

Eine für mich richtig gute "Hühnerseite" mit vielen kompetenten und netten Leuten findet ihr unter www.huehner-info.de/forum/

 

Jetzt aber zu den Bildern...

 

 

 



Am Anfang war das Holz...


Kies und Platten...


Platten liegen, der Eingang ist auch schon zu sehen.


Auf die Gehwegplatten und Schuppen wurden die Kanthölzer verschraubt.


Das Gerüst des Stalls steht. Die Wandbretter gehen über die Kanthölzer direkt an die Gehwegplatten. Stall ist so unten dicht.


Außenwände stehen. Dach ist mit Dachpappe eingedeckt. Zum Schuppen hin wurden OSB-Platten (nachträglich versiegelt) angebracht.


Die Stalltür wurde aus den Brettern der Außenwände gebaut.


Das Fenster (ca. 40 x 40 cm) wurde eingebaut. Zwischen den Brettern der Außenwände wurden Dachlattenstücke angebracht (für die Dichtigkeit).


Das große Fenster ist eingebaut. War kalt und trostlos...


Das Hühnchentor. Sieht hier klein aus, ist es aber nicht! Die Damen haben keine Probleme beim ein- bzw. heraustreten.


Der Unterstand wurde direkt am Stall montiert.


Andere Seite


Terrassenfenster am Unterstand. erster Farbanstrich ist erfolgt.


Andere Seite


Die Inneneinrichtung:
2 PC-Tische als "Kotbrett". Darüber die Sitzstangen aus Dachlatten (abgerundet) mit der Estrichmatte. Die Konstruktion ist hochklappbar, um die Kacke mit dem Zeitungspapier abzusammeln. Habe später die Sitzstangen auf ca. 35 cm erhöht, da die Hühnchen immer versucht haben Zeitung zu lesen, indem sie das Zeitungspapier zerfetzt haben. Stand wohl nichts gutes drin...


Der Futterautomat -einfach- direkt unter das Kotbrett befestigt. Rechts daneben übrigens ein "Gemeinschaftsnest". Wurde nie benutzt. Steht daher jetzt als Staubbad im Auslauf.


Die 3 Nester.
Davor die "Anflugstange". Wird gerne genutzt, um in die Nester zu kommen. Um Sachen lagern zu können, habe ich aus Restholz ein Pult gebaut...


Hier schon mit dem Pultdach...


Die ersten Gegenstände liegen. Die Hühnchenleiter wurde übrigens wieder abgebaut (nutzlos).


Nester im Gebrauch




Auf gehts zum Auslaufbau! Tür (Schubkarrenbreite) ist schon gebaut...

Kanthölzer und Dachlatten als Auflage für den Maschendrahtzaun...


Gerüst steht. Die Kanthölzer habe ich nach Behandlung direkt in die Erde gebracht. Aufgrund der Eingrabtiefe halten die Hölzer. Auf einzementieren habe ich verzichtet, da die Hölzer zwischen Zement und Erde abgammeln würden. So dauert es hoffentlich länger...


Jetzt kommt der Zaun. Man sieht die Pflastersteine, die zusätzliche Sicherheit gegen "Graberäuber" geben...


Was für ein Maschendrahtzaun...


Auslauf wird eingerichtet. Ast von einer Weide, einfach in die Erde, wächst an...


Kleiner Windschutz...


Noch ist der Rasen grün...


Die Hühnchen können kommen...Stroh und Heu sind ausgelegt.


Futter und Einstreu...


Kurz nach dem Einzug...Der Abstand der Sitzstangen zum Kotbrett wurde später auf ca. 35 cm korregiert.


Sussex traut sich...


Das Kotbrett mit Sitzstangen in jetzt aktuellem Höhenabstand von ca. 35 cm Höhe.


Kein Rasen aber grüne Pflanzen. Als "Aussichtshügel" habe ich Grassoden übereiander gestapelt...


Ehem. Hasenstall, sind gerne zum dösen hier...


Hier ist es schön dunkel. Der Ast kommt übrigens direkt aus der Ostsee vor Rügen. Seewasser hat ihn schön versiegelt.


Die kleinen Findlinge, davor die Felsenbirne...


Alle 8 Hühnchen anwesend. Im Hintergrund das Staubbad. Auf dem Boden ist noch der Rasenschnitt -natürlich überall verteilt- zu sehen.


Auslaufblick. Erkennbar die Weidenstöcker, alle angewachsen...


Mal wieder den Rasen gemäht...


Fertig zum verteilen...

Rasenschnitt wird von mir NICHT mehr angeboten!

Soll aufgrund der kurzen Grashalme schlecht für die Hühner sein. Stichwort Gärung, Nässe usw. (soll sich auf die Legeleistung und die Gesundheit bzw. Verdauung der Hühnchen niederschlagen). Das noch längere Gras wird ab und zu von Hand "geerntet" und den Hühnchen geben (Stand: 16.10.13).


Eier, wir brauchen Eier!


Und hier noch mehr!


Fast vergessen, die Klappe zur Belüftung habe ich nachträglich eingebaut bzw. gesägt.


Winter, alles gefroren. Aus diesem Grund habe ich im Sommer Strom in den Stall gelegt, damit ich einen "Frostwächter" für die Tränke anschließen kann.


So, dass soll es erst einmal gewesen sein.

Wer es bis hier geschafft hat, kann sich jetzt einen Wein aufmachen und den Sonnenuntergang genießen.

Prost auf unsere Hühnchen!


Hühnchengalerie


Einzelhaft für den Grünleger! Fing an zu glucken.

Werde ihn getrennt von den anderen Hühnchen bei "Wasser und Brot" zunächst für zwei Tage im Stall einsperren. Hoffe, dass sich der Bruttrieb dann verabschiedet hat.

Andere "abenteuerliche Brutabhalteaktionen" kommen für mich nicht in Frage!


Wir haben uns Anfang Februar 2014 dazu durch gerungen unsere Hühner abzugeben, was nicht leicht war. 

Der Zeitmangel und die Legeleistung waren letztlich ausschlaggebend für unsere Entscheidung.

Alle 8 Hühner habe ich im März wieder zu unserer Züchterin gebracht. 

Bei einer Bekannten, die Enten und Gänse züchtet, sollen sie untergekommen sein.

 

Die von mir beschriebenen Ausführungen zum Hühnerstallbau behalten natürlich ihre Gültgkeit!

In der Zeit der Hühnerhaltung habe ich keine Schwierigkeiten in Sachen "Hühnchen" gehabt. Habe wohl vieles richtig gemacht...

 

Da der Hühnerstall aus massivem Holz gebaut wurde, habe ich diesen als "Werkstatt" umgebaut.

Anstelle des Hühnerauslaufes ist hier ein Gewächshaus geplant...